Absichtlich Single bleiben!

(ein bewusst ironischer Text)
So verhindern Sie effektiv, einen Partner zu bekommen!

Zugegeben, es scheint nicht einfach zu sein, sich als Single unter Millionen von Singles zu bewegen und nicht an einem Partner hängen zu bleiben. Dennoch erweisen sich zahllose Singles in der Kunst der Beziehungsvermeidung als äußert erfolgreich. Von ihnen lernen heißt: sicher und verletzungsfrei durchs Leben zu kommen. Das ist nötig, denn wie jeder weiß, gleichen Liebesbeziehungen verminten Feldern, und leider können einen die eigenen Sehnsüchte jederzeit in unberechenbare Liebesgefahren bringen. Man muss sich aber keinen Ehering anstecken, um Interessenten loszuwerden. Es ist effektiver, sich und den potentiellen Partner an der Liebe zu hindern. Wie Sie das erfolgreich tun können, erfahren Sie hier. Kontakt meiden.

Wehret den Anfängen
Und wie fängt es an? Meist mit einem langen
Blick, der eindeutig signalisiert: „Ich finde dich interessant, ich will dir näher kommen“. Vermeiden Sie es, solche Blicke zu senden. Sollten Sie jemanden interessant finden, halten Sie Ihr Gesicht regungslos und schauen Sie schnell in eine andere Richtung. Sollten Sie von einem solchen Blick getroffen werden, weichen Sie dem augenblicklich aus und wenden Sie sich sofort ab. Vielleicht gähnen Sie dabei oder verziehen genervt die Augenbrauen. Das entmutigt Interessenten und Sie haben Ihre Ruhe. Wenn Sie zu solchen Äußerungen nicht in der Lage sind, vermeiden Sie es, sich in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Denken Sie stets daran: Kontakt ist gefährlich, man weiß nie, was daraus entsteht.

Hürden bauen
Manchmal trifft man wirklich auf zähe Bewerber oder Bewerberinnen,
und nicht immer lässt sich ein Erstkontakt vermeiden. Dann befinden Sie sich in der misslichen Lage, ungewollt in ein Anbahnungsgespräch verwickelt zu sein. Nutzen Sie den aufgezwungenen Smaltalk dazu, Ihr Gegenüber kritisch zu inspizieren. Es lässt sich mit Sicherheit einiges finden, das Sie stört. Vielleicht ein Haar im Ohr, die farbliche Abstimmung der Kleidung, die Schuhe, der Klang der Stimme, der Inhalt der Worte, die Körpergröße etc. Gleichgültig was es ist, konzentrieren Sie sich jetzt intensiv auf dieses Unangenehme. Vergrößern Sie es in Ihrer Fantasie ins Unerträgliche hinein. Warten Sie, bis sich eine massive Abneigung oder noch besser ein Ekel einstellt. So bauen Sie verlässliche innere Hürden gegen unerwünscht auftauchende Sympathien auf und zerstäuben eventuell berührte Sehnsüchte.

Demonstrieren Sie Bedürfnislosigkeit
Sollte es jemandem gelungen sein, die
aufgetürmten Hürden zu überwinden, also für den Fall, dass Sie trotz aller Anregungen schwach werden, müssen Sie diesen/diese unbedingt demotivieren. Erzählen Sie von Ihrem fantastischen Leben als Single, dass Sie total glücklich sind und nie im Leben auf die Idee kämen, einen Partner zu suchen. Wer sich hierdurch nicht täuschen lässt, weil er glaubt, eine tief in Ihrem Inneren verborgene Sehnsucht nachfühlen zu können, den überzeugen Sie davon, dass Sie an Menschen interessiert wären, nicht an einem Partner. Freunde sind allemal viel besser als Liebespartner! Brechen Sie dann die Begegnung schnell ab, bevor Sie an ihren eigenen Überzeugungen zweifeln.

Verbreiten Sie Selbstbewusstsein
Sie haben sich auf weiteren Kontakt eingelassen?
Keine Panik, noch ist es nicht zu spät, die drohende Beziehungsanbahnung zu unterbrechen. Dazu betonen Sie unablässig, ein unabhängiger Mensch zu sein, der niemanden braucht. Lassen Sie Ihr Gegenüber mit einem Hauch von Verachtung in der Stimme wissen, dass er/sie einen bedürftigen oder gar erbärmlichen Eindruck macht. Signalisieren Sie zugleich Verständnis dafür und erklären sie ihm, dass man nur dann einen Partner findet, wenn man zuerst sich selbst liebt; und zwar komplett. Das kann dauern, und soweit ist der andere längst nicht. Er weiß nun, dass er Sie nicht verdient hat. Weisen Sie zugleich auf die Folgen dieser Selbstliebe hin. Denn wenn man sich selbst vollständig liebt, ist man sich selbst genug und braucht keinen Partner. Das ist doch logisch! Sie selbst sind das beste Beispiel dafür! Jetzt sollten Sie Ihr Gegenüber ausreichend verwirrt und abgetörnt haben.

Demonstrieren Sie Selbstbezogenheit
Vielleicht ist es trotz aller Vorsicht jemand
gelungen, Sie unter dem Vorwand der Freundschaft in sporadische Kontakte zu locken; womöglich ist sogar Nähe entstanden. Nun müssen Sie Stärke zeigen und Ihre Beziehungsunwilligkeit auf eindrückliche Weise durch Selbstbezogenheit unter Beweis stellen. Vermitteln Sie dem Gegenüber einen Vorgeschmack darauf, was es heißen würde, mit Ihnen eine Beziehung zu haben. Ihr zentraler Merksatz bei diesem Vorhaben lautet: Es geht hier allein um mich! Lassen Sie sich beispielsweise in ein Restaurant einladen und beschweren sie sich heftig darüber, wenn er/sie ihnen die Tür nicht aufhält. Hält er/sie die Tür aber auf, dann weisen Sie das brüsk mit dem Hinweis zurück, Sie könnten sehr gut selbst für sich sorgen. Wenn Ihr BewerberIn etwas von sich erzählt, halten Sie ihm vor, er wäre selbstbezogen. Erzählen Sie dann ununterbrochen nur von sich, und fordern Sie dafür uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Sie können sicher sein, das das niemand lange durchhält. Bei Selbstbezogenheit gilt der Grundsatz der Willkürlichkeit. Handeln Sie streng nach der Devise: So bin ich eben, friss es oder stirb!

Warnen Sie vor dem Unvermeidlichen
Sie sind Ihren Interessenten noch nicht los?
Machen Sie ihm/ihr jetzt klar, was man auf keinen Fall mit Ihnen tun darf: nämlich Sie verletzen. Weil Sie genau wissen, dass Verletzungen in Beziehungen unvermeidlich sind, haben Sie sich mit dieser Warnung eine leicht zu öffnende Hintertür geschaffen. Sie können jederzeit mit dem Hinweis aus dem Kontakt gehen: „Ich hatte dir gesagt, dass du mich nicht verletzen darfst!“ Sollte der Partner zaghaft einwenden, er könne ja nicht wissen, wodurch Sie verletzt sind oder wären, entrüsten Sie sich mit den Worten „Wenn du sensibel wärst, würdest du das wissen!“

Unterstellen Sie hemmungslos
Sollten Sie nicht gegen sich ankommen und eine
wachsende Zuneigung spüren, suchen Sie in den folgenden Treffen nach eindeutigen Beweisen dafür, warum sie beide nicht zueinander passen. Seien Sie kreativ. Denn aus der Tatsache, dass eine Beziehung aus zwei Individuen, also aus zwei unterschiedlichen Menschen besteht, lässt sich jederzeit eine Begründung basteln. Der andere schläft zu lange, ernährt sich falsch, hat die falschen Hobbys, sagt die falschen Dinge, hat unpassende Gefühle, nicht die selben Lebensziele etc. Und auch die Wertesysteme passen nicht zueinander. Unterstellen Sie ihm Absicht: Wenn er Sie lieben würde, dann wäre er nicht so unterschiedlich! Das ist doch klar! Begründen Sie Ihre Unterstellungen einfach mit ihrem Gefühl. Auf Ihr Gefühl können Sie sich verlassen, es hat sich noch nie geirrt.

Schief gegangen? 
Ist es trotz aller Mühe schief gegangen und Sie haben sich auf eine
Beziehung eingelassen? Haben Sie vielleicht sogar Liebesgefühle entwickelt? Nicht aufgeben! Keine Angst, noch ist eine Rückkehr ins Singledasein möglich. Denn wie man eine Beziehung zerstört und den Liebespartner los wird, das erfahren Sie hier.

Wo bist du und wenn nicht wieso?

Das erste Single-Buch von Michael Mary wird nicht neu aufgelegt. Es sind aber noch Rest-Exemplare zum Preis von 5 € erhältlich.

Michael Mary erläutert in diesem Buch seine These, dass dauerhaft suchende Singles Meister im Aussortieren potentieller Partner sind. Aufgrund bereits gemachter Lebenserfahrung und daraus resultierender Erwartungen haben sie die ‚Gnade der Blindheit‘ verloren, die es Liebesanfängern ermöglicht, sich auf Beziehungen einzulassen.

Was sie dennoch tun können um einen passenden Partner zu finden, bezeichnet Michael Mary als den ‚Beziehungstrick‘. Diesen erläutert er in diesem erfrischend direkten und erkenntnisreichen Buch.

Kann denn Single Zufall sein – Band 5 als E-Book

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books.
Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.

Band 5 – Was tun, wenn ein Partner gefunden ist!
Im fünften Band geht es im Wesentlichen um die Gefährdungen, denen jede Beziehung ausgesetzt ist und um den Umgang mit Unterschieden. Zentral dabei ist die Form der partnerschaftlichen Kommunikation, die helfen kann, eine Liebesbeziehung zu erhalten. Man kann auf die Liebe und das Verhalten des Partner nicht zugreifen, Liebe lässt sich nur auslösen.

Die Einleitung findet sich hier.

Kann denn Single Zufall sein – Band 4 als E-Book

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books.
Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.

Band 4 – Sich einlassen und die werdende Beziehung gestalten!
Im vierten Band geht es um die Bedingungen, unter denen Singles bereit sind, sich auf den anderen einzulassen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Beziehungsgestaltung. Diese hängt weit weniger, als die meisten Singles glauben, vom Willen und den Absichten der potentiellen Partner ab. Ihre Beziehung ergibt sich aus dem, was die beiden Partner beim besten Willen miteinander hinbekommen. Die Beziehung gestalten bedeutet, ihr zu folgen, statt ihr Vorgaben zu machen oder ihr vorauszueilen.

Die Einleitung findet sich hier.

Kann denn Single Zufall sein – Band 3 als E-Book

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books.
Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.

Band 3 – Was tun, wenn jemand näher kommt!
Im dritten Band beleuchte ich Fehler, die bei der Annäherung an einen Partner oft gemacht werden. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Umgang mit Enttäuschungen und Verletzungen. Viele Singles sind gebrannte Kinder, und es ist wichtig, dass sie sich schützen. Wer sich jedoch auf ungeschickte Weise schützt, hält die Tür zur emotionalen Intimität verschlossen. Das hat zur Folge, dass sich die Partner nicht näher kommen. Ich zeige zudem, wie man sich schützen und zugleich Nähe zum möglichen Partner zulassen kann.

Die Einleitung findet sich hier.

Kann denn Single Zufall sein – Band 2 als E-Book

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books.
Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.

Band 2 – Wie man sicher einen Partner findet!
Im zweiten Band geht es um die kommunikative Suche, also um das große Thema “sich beziehen”. Diese Fähigkeit ist Voraussetzung, um eine Beziehung einzuleiten. Wie ich in der Beratung erlebt habe, wissen viele Singles nicht, was mit “sich beziehen” gemeint ist und was dieses Verhalten von ihnen erfordert. Daher vermittle ich die nötigen Instrumente, die für eine kommunikative Suche unerlässlich sind. Diese lauten: intelligente Dummheit, Bedeutungsforschung, Kontakthalten und Begegnungen suchen.

Die Einleitung findet sich hier.

Kann denn Single Zufall sein – Band 1 als E-Book

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books.
Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.

Band 1 Wie man dauerhaft ein Single bleibt!
Im ersten Band wird beschrieben, wie man es schafft, auf Dauer Single zu bleiben. Dazu werden Vorstellungen und Erwartungen identifiziert, die daran hindern, sich auf Begegnungen einzulassen. Die Vorstellung vom “richtigen Partner” wird reflektiert und in Frage gestellt. Es wird erläutert, wie Beziehungen entstehen. Diese Erkenntnisse werden sich auf das Verhalten auswirken und dabei helfen, möglichen Partner offener zu begegnen. Der Focus des ersten Bandes liegt auf den Schwierigkeiten der Partnersuche.Viele Singles werden sich in den beschriebenen Situationen und Verhaltensweisen wiederkennen. Wer erkennt, wie er ein Problem erschafft, kann auf dieser Grundlage nach einer adäquaten Lösung forschen. Das geschieht ab dem zweiten Band.

Die Einleitung findet sich hier.

Kann denn Single Zufall sein – das ganze Buch als Print

Das neue Single-Buch von Michael Mary gibt es als Print oder als E-Books. Das Print-Buch enthält alle 5 E-Books.
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Mehr Infos zum Buch (Einleitung und Beschreibung aller Teile) findet sich hier.

In der Liebe schlägt der Mensch noch den Computer

Die folgende Pressemeldung wurde hat das Institut für Marktforschung herausgegeben:

Hamburg, 14. Februar 2017Immer mehr Menschen melden sich auf Dating-Portalen im Internet an. Dabei wird deutlich häufiger nach der großen Liebe gesucht als nach Bekanntschaften und Affären. Eine Studie hat jetzt ermittelt, wie groß die Chancen bei einer Partnersuche im Internet tatsächlich sind.

Das Institut myMarktforschung.de hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Januar 2017 1.039 Deutsche zwischen 18 und 70 Jahren online zum Thema Liebe befragt und wie sie zu der Nutzung von Dating-Portalen stehen. Untersucht wurde unter anderem, welche Dating-Portale genutzt werden, aus welchen Gründen die Nutzer sich dort angemeldet haben und wie viele Dates und Beziehungen dabei entstanden.

In der Studie wurden zwölf Dating-Portale im Detail untersucht, die laut eigenen Angaben Nutzerzahlen im höheren Millionenbereich haben. Die bekanntesten Portale sind ElitePartner, das 74 Prozent der Bevölkerung kennen, Parship, das 73 Prozent ein Begriff ist sowie eDarling, das auf eine Markenbekanntheit von 69 Prozent kommt. Geht es um das Nutzungsverhalten, so bilden allerdings Lovoo, Tinder und Parship die Top 3. Mehr als die Hälfte der User sucht dabei tatsächlich einen Partner, gut ein Viertel sucht Freunde und Bekanntschaften und fast jeder Fünfte möchte eine längerfristige Affäre finden.

Insgesamt waren 37 Prozent der Bundesbürger schon bei einem oder mehreren Online Dating-Portalen angemeldet. Nicht alle waren dabei erfolgreich, denn nur 11 Prozent der Deutschen sind oder waren mit jemandem zusammen, den sie online kennengelernt haben.

Das liegt vor allem daran, dass die Plattformen in der Regel eher wenige Dates vermitteln. 38 Prozent der Nutzer hatten gar kein Date über ihr Portal, weitere 30 Prozent nur eines oder zwei. Die Wahrscheinlichkeit, jemanden für eine Beziehung zu finden, steigt allerdings erst über 50 Prozent, wenn man mindestens drei verschiedene Personen gedatet hat. So halten die meisten bei der Partnersuche doch lieber im Alltag die Augen offen.

Die Chance, den eigenen Partner auf klassischem Wege kennenzulernen, ist deshalb immer noch höher als die Wahrscheinlichkeit, online die Liebe des Lebens zu treffen. Personen, die sich von Dating-Portalen abmelden, tun dies nur zu 24 Prozent, weil sie dort jemanden kennengelernt haben und mit ihm eine Beziehung eingegangen sind. Demgegenüber löschen 29 Prozent ihren Account, weil sie offline einen Partner gefunden haben.

Auch im Jahr 2017 ist Romantik aktuell. Trotz aller Widrigkeiten glauben noch 71 Prozent der Deutschen an die „große Liebe“. Das wird jedoch stark durch den eigenen Beziehungsstatus beeinflusst. Während 79 Prozent der Personen in einer Beziehung an den Partner fürs Leben glauben, sind es bei den Singles gerade einmal 52 Prozent. Bei der großen Liebe gehört also online wie offline eine gehörige Portion Glück dazu.