Michael Mary

Fünf Lügen die Liebe betreffend

Michael Mary im Verlag Henny Nordholt
Print – 14,60 € (ISBN 9783926967237)

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Epub – 8,99 € (ISBN 9783926967343)

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Der absolute Longseller zum Thema ‚Sexualität und Begehren in der Langzeitbeziehung‘.

Aus der Verlagsankündigung
Bissig und provokant deckt Michael Mary die fünf wichtigsten Liebeslügen auf, die Langzeitpaare verunsichern, stressen und belasten. Er zeigt, dasss Partnerschaften auch ohne krampfhafte ‚Beziehungsarbeit‘ und ‚erkämpfte Sexualität‘ großen Wert haben und welche Lösungen Paare ganz unabhängig von Expertenratschlägen finden. Ein provokantes, erfrischend undogmatisches Buch über Partnerschaft und Sexualität.

Thema des Buches
Das Buch befaßt sich mit der Sexualität in Partnerschaften. Beinah jeder wünscht sich dauerhafte Beziehungen und macht dabei die Erfahrung, daß Begehren und Leidenschaft im Laufe der Zeit nachlassen.
Da Experten – Sexologen, Psychologen, Wissenschaftler, Paartherapeuten, Theologen, Medien – heute behaupten, eine Beziehung bedürfe der Leidenschaft, diese bilde die Grundlage einer Beziehung und binde die Partner aneinander, wird nun davon gesprochen, die Partner hätten etwas ‚falsch‘ gemacht. Jetzt kann die Beziehung für ‚gestört‘ und ‚behandlungsbedürftig‘ erklärt werden und es werden allerhand fragwürdige Rezepte zur Lösung des Problems angeboten.
Dies bezeichnet Mary als Sexualisierung von Partnerschaften, der die Pathologisierung und schließlich die Behandlung folgt. Mit derartigen Konstrukten, Halbwahrheiten und Lügen räumt er gründlich auf.

Statt langer Wort hier eine recht gelungene Beschreibung des Buches (eine Rezension von Amazon.de)
Millionen Paare mühen sich ab mit der Beziehungsarbeit, um ihre Partnerschaft lebendig zu halten – auf dass die Flamme der Leidenschaft möglichst lange lodere. Sie lesen Sex- und Partnerschaftsratgeber, begeben sich vielleicht sogar in die teure Obhut eines Psychotherapeuten.

Alles umsonst? Oder sogar schädlich? Ja, behauptet Michael Mary und versucht mit seinem „Anti-Ratgeber“ allen Betroffenen – und wer wäre nicht betroffen – die Augen zu öffnen. Die fünf Liebeslügen, die der Autor schonungslos und zugleich mit Witz präsentiert, „konstruieren einen angeblich natürlichen, zwingenden, selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Partnerschaft und Sexualität, Liebe und Leidenschaft, Bindung und Begehren.“

Was viele Paare als persönliches Versagen erleben, hat ganz andere Ursachen. Es ist einfach unmöglich, alles unter einen Beziehungshut zu bringen: Nähe, Vertrautheit, Harmonie und zugleich Leidenschaft und Begehren wie am ersten Tag.
Und wer ist Schuld an dieser Zwickmühle zwischen Anspruch und Realität? Einerseits eine Allianz aus Paartherapeuten, Ratgeberautoren und Medien, die – alles andere als uneigennützig – suggerieren, es gäbe tatsächlich ein Patentrezept für die Traumbeziehung. Die Wurzeln unseres unrealistischen Liebesideals liegen aber auch in der Vergangenheit. Ein interessanter Streifzug durch die Geschichte von Ehe und Eros seit der Antike relativiert unsere heutigen Ansprüche an die Zweisamkeit: Was wir für völlig normal halten, ist historisch betrachtet ein ganz junges Phänomen, das erst in der Romantik enstand und seine Lebbarkeit noch nie beweisen konnte.

Was also tun, wenn man das Märchen von der dauerhaften Verbindung partnerschaftlicher und leidenschaftlicher Erfüllung nicht mehr glaubt? Ein paar Ratschläge hat auch ein „Anti-Ratgeber“ zu bieten: Schluss mit der krampfhaften Beziehungsarbeit – stattdessen mit den unvermeidlichen Widersprüchen leben lernen. (Christian Stahl)

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