Michael Mary

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E-Learning-Kurse – Beratung – Bücher

Du + Ich = Wir als Traumpaar?

Dieser Beitrag wurde von Ludwig eingesendet. Da ich nicht sicher war, ob ich ihn so veröffentlichen kann, habe ich Ludwig darauf hingewiesen. Es hat sich ein kleiner Disput entwickelt, der in den Kommentaren nachvollzogen werden kann. Ich würde mich freuen, wenn weitere LeserInnen ihren Eindruck hierzu mitteilen würden. (Michael Mary)

„Du lebst aus dem Herzen, Du bist warmherzig, liebevoll, gefühlvoll, zärtlich, gütig. Du bist eine weibliche Frau mit schönen Kurven, eine lustvolle und leidenschaftliche Frau mit Herz, Hirn und Humor.
Du suchst eine liebevolle Beziehung, zu einem Mann, nicht weil Du einsam bist oder bedürftig oder weil Du das Alleinsein nicht mehr ertragen oder weil Du die innere Leere nicht mehr aushalten kannst oder weil Du einen Finanzier Deines Lebensstils suchst oder aus sonstigen Beweggründen des Egos, sondern einzig und allein, weil Dein Herz voller Liebe ist, die Du teilen und verströmen möchtest, weil Du weißt, nur dadurch wirst Du wirklich glücklich!
Du willst Deinen zukünftigen Partner nicht verändern, sondern annehmen wie er ist, ihn akzeptieren und wertschätzen und mit Deiner Liebe verwöhnen.
Du weißt, wahre Liebe lässt frei! Du bist frei von Erwartungen an den Partner und festgefügten Vorstellungen, wie eine Beziehung oder ein Partner sein soll. Du bist bereit eine Liebesbeziehung als Abenteuer zu sehen und sich hinzugeben an den Fluß des Lebens und der Liebe.
Du betrachtest den Alltag nicht als Last, langweilig, lästig, unbedeutend, sondern als Lust und integraler Bestandteil des Lebens, das heißt, Dir macht die Hausarbeit wie Kochen, Waschen, Bügeln, Putzen etc. genauso viel Freude und Spaß, wie der Besuch eines Konzertes oder einer Sportveranstaltung, weil Du weißt, es sind nicht die Umstände, die uns unglücklich machen, sondern allein unsere Einstellung zu den Umständen.
Du fließt mit dem Leben, Du sagst JA zum Leben, Du nimmst das Leben an, wie es ist und machst das Beste daraus! Du leistest keinen Widerstand, weil Du weißt, daß das nur Schmerz und Leid verursacht. Dir ist bewußt, nicht Erfolg, Reichtum, Ansehen, Ehre sind das Wichtigste im Leben, sondern die Liebe, die Du gegeben und gelebt hast. Du bist dankbar, daß Du lebst, für das Leben, die Liebe, was das Leben beinhaltet an Freud und Leid, an Glück und Schmerz, denn alles trägt zu unserer Entwicklung, unserem Wachstum und unserer Reife bei. Du bist jeden Tag aufs neue dankbar für das kostbare Gut des Lebens, daß Du sehen, hören, schmecken fühlen, riechen können etc, denn Du weißt, nichts, aber auch gar nichts ist selbstverständlich, sondern Gnade und damit ein Geschenk des Lebens.
Du siehst den Sinn Deines Lebens darin, Liebe zu leben, andere Menschen glücklich zu machen, zu trösten, aufzubauen und zu erfreuen, denn Dir ist bewußt, die Freude die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück! Du weißt, Du entscheidest, ob Dein Leben ein Paradies oder die Hölle ist. Es liegt in Deiner Hand durch Deine Gedanken, Einstellungen und Taten! Du hast erkannt, der einzige Mensch, der Dich glücklich machen kann, bist Du selbst! Deshalb erwartest Du nicht, daß der Mann an Deiner Seite oder die Umstände Dich glücklich machen!

Ich möchte Dich lieben, aus der Fülle und dem Überschwang meines Herzens und durch meine Gegenwart und mein Tun, zu Deinem Glück beitragen. Ich bin ein Mann mit Herz, Hirn und Verstand, kein Weichei, aber voller Liebe! Ich liebe die Menschen und die Menschen lieben mich! Ich liebe die Liebe und die Liebe liebt mich! Ebenso liebe ich die Lust und die Leidenschaft!
Ich kann gut alleine leben, aber ich empfinde es als große Bereicherung und ein Geschenk des Lebens, einen Menschen an meiner Seite zu haben, mit dem ich Leben, Liebe, Zeit, Zärtlichkeit, Erleben, Verstehen, den Weg miteinander zu gehen, sich Austauschen, sich bereichern und beglücken, teilen kann!
Ich möchte Dich annehmen, wie Du bist, Dich akzeptieren, wertschätzen und mit Dir in Liebe wachsen! Ich möchte mich mit Dir hingeben, dem Abenteuer unseres Lebens und unserer Liebe, mit dem Fluß des Lebens fließen, auf zu neuen Ufern! Ich fließe mit dem Leben und sage JA zu dem, was das Leben mir schenkt, denn ich weiß, daß alle Dinge mir zum Besten dienen müssen, denn das Leben liebt mich! Ich sehe den Sinn meines Lebens immer tiefer in die Mysterien des Lebens und der Liebe einzudringen, in der Liebe zu wachsen, um Liebe zu sein!
Ich bin gepflegt, attraktiv, ein Mann mit Ausstrahlung, liebevoll, gefühlvoll, zärtlich, romantisch, sensibel, intuitiv, intelligent, interessant, ein leidenschaftlicher, sinnlicher, begeisterter Mann mit Lust am Leben, der Liebe und der Leidenschaft.
Ich suche Dich, um mit Dir zu Träumen, zu Schmusen, zu Lieben, zu Lachen, zu Reisen, in der Natur alles mögliche zu unternehmen, in Deinen Armen aufzuwachen, mich mit Dir auf den nächsten Tag freuen und gemeinsame Pläne schmieden, gemeinsam stark werden und wachsen, Freunde einladen, Kochen, zusammen in der Sonne einschlafen, Küssen, egal wo uns danach zu Mute ist, Frühstück am See und in Ihren Armen den Sonnenaufgang genießen …
Ich wünsche mir also eine Frau, die aus dem Herzen lebt, die liebevoll, warmherzig, gefühlvoll, gütig, sinnlich-erotisch, leidenschaftlich und lustvoll ist, eine weibliche Frau mit schönen Kurven mit Herz, Hirn und Humor, die mit mir ein Leben voller Liebe, Lust und Leidenschaft leben möchte. Ich will Träume, die gelebt werden, Umarmungen, die von Herzen kommen, Sinnliches mit Tiefgang, Gespräche bei Kerzenschein und Rotwein …

Wir als Traumpaar? Das entscheiden ganz allein wir Beide! Bist Du bereit? Lass uns einander begegnen, in die Augen schauen, die Seelen berühren und fühlen und wahrnehmen, was sich tut! Ich freue mich auf die erste Begegnung mit Dir! Es grüßt Dich von Herzen!
Ludwig

13 Kommentare zu „Du + Ich = Wir als Traumpaar?“

  1. Ich finde dass der Text einen Eindruck gibt, was Ludwig im Leben wichtig ist und wonach er, auch in einer Beziehung, strebt.
    Ich würde mich auf diese Anzeige melden: Entweder ist das wirklich ein Mann, der (im Buddhismus?) verankert ist oder es sind „nur“ überfrachtete Vorstellungen. Im ersten Fall wäre der Mensch vermutlich eine Bereicherung (als Partner oder als Freund) – ansonsten eher nicht…
    Witziger Weise dachte ich bei der Beschreibung der Frau, „ja, stimmt schon so in der Richtung“ – beim Mann dachte ich: „Oh, Backe! Wenn er so viel liefern kann, dann gibt´s aber auch vermutlich eine entsprechende Erwartungshaltung an mich!“. Auch wäre die Reihenfolge, was man miteinander macht – bzw. ich mit ihm am Wichtigsten finde, eine andere…. Aber letztlich müßte man sich kennenlernen – das ist nur ein Text, innerhalb des ganzen „Textbook Life“…
    Viele Grüße,
    KD

  2. Ich finde diesen Text wunderbar und sehr herzöffnend.
    Ich bin überzeugt, dass , wenn alle Menschen so leben und lieben könnten, es keine Kriege mehr geben würde.
    Dafür lebe ich…warum diese Wertungen, Urteile?
    Attraktivität hat nichts mit Äusserlichkeiten zu tun, es ist Ausstrahlung, Charisma.
    Ist denn kein Platz mehr in der Welt für ein bisschen Romantik, Empathie, Mitgefühl, für ein Gefühl von Einssein?
    „Wanderer es gibt keinen Weg, der Weg entsteht im Gehen“
    Wir sind alle Wanderer und die Absicht von Liebe aus dem Herzen, dem Geist und der Seele, führt uns zum Ziel …zu unserem eigenen Ziel..und die Resonanz zur Liebe kann nur Liebe sein!

  3. Hallo Ludwig,

    bei Ihren zahlreichen Wünschen an Ihre zukünftige Partnerin stellt sich mir die Frage, wo Ihre bedingungslose Liebe Platz findet. Ihre zukünftige Partnerin soll „schöne Kurven“ haben. Was passiert, wenn sich das im natürlichen Lauf des Lebens ändert oder durch Medikamenteneinnahme? Können Sie sie dann noch lieben? Was ist, wenn Ihre zukünftige Partnerin ein schwer enttäuschendes Erlebnis verarbeiten muss während Ihrer Beziehung und somit nicht (mehr) bedingungslos lieben kann? Wo ziehen Sie die Grenzen zwischen bedingungsloser Liebe, die Sie erhalten möchten und Ausnutzen? Warum beschreiben Sie sich als attraktiv, wenn doch Ihre Partnerin Sie bedingungslos lieben können soll?

    Immer noch gespannte Grüße
    Doris

  4. Hallo Ludwig,

    während „frau“ putzt, wäscht, sauber macht usw., was tragen Sie entsprechend bei? Womit tragen Sie zum Alltag bei? Und was passiert, sollte Ihre oben beschriebene Traumfrau aus Schicksalsgründen wie Krankheit/Unfall Ihren Erwartungen nicht mehr entsprechen kann?

    Sind Ihre Erwartungen angemessen zu dem, was Sie selbst bieten bzw. beitragen?

    Haben Sie jemals einen solchen Menschen kennengelernt?

    Gespannte Grüße
    Doris

  5. Lieber Michael Mary,

    danke für die Eröffnung dieses Forums. Ich würde mich gerne stärker mit anderen Singles austauschen, die, wie ich, den Eindruck haben, blockiert zu sein.

    Ich würde gerne ein anderes Thema in diesem Forum einmal diskutieren:
    Warum melden sich eigentlich viele Frauen bei Ihnen nach dem Artikel in der BRIGITTE, aber kein einziger Mann (ok, es ist eine Frauenzeitschrift …). Ich habe den Eindruck, dass die Not von Frauen, die ungewollt alleine leben, auch dadurch erzeugt wird, dass viele Männer gar kein Interesse mehr an einer partnerschaftlichen Beziehung mehr mit Frauen haben. Ihre Bedürfnisse lassen sich einfacher in a) einer asymmetrischen Beziehung (nicht partnerschaftlich, sondern hierarchisch) oder b) gar keiner Beziehung befriedigen. Ich habe den Eindruck, dass aufgeklärte, emanzipierte Männer, d. h. Männer, die sich mit sich selbt und ihren Bedürfnissen (oder auch: ihren inneren Dämonen) auseinandergesetzt haben, kaum (noch) zu finden sind. Sind die Siebziger jetzt endgültig vorbei oder suche ich an den falschen Orten?
    Grüße
    Susanne

  6. Lieber Ludwig,
    ich gebe zu, ich habe nur einen kurzen Blick auf Deinen Text geworfen. Er ist leider ziemlich konventionell und kommt häufiger in Partnerbörsen vor.
    Meine Erfahrung: Männer, die so etwas schreiben, haben ein sehr starres Bild (meist positiv) von sich und anderen.

    Inzwischen habe ich gelernt: Ich schätze Wortkargheit, besonders bei Männern. Menschen, die so sind, wie Du es beschreibst, würden kein Wort darüber verlieren.

  7. ich habe den text jetzt zweimal gelesen – mir ist immer noch ganz schwindelig – und kann immer noch nicht glauben, dass das kein fake ist. oder eben, ähnlich wie herr mary, halte ich die gedanken für sehr esoterisch. so, als ob ich mich einem glauben hingebe, der schon alles richten wird. das ist eine aneinanderreihung von worten, überfrachtet und unrealistisch. eine frau, die darauf anspringt, ist entweder ebenfalls total spirituell unterwegs oder sie träumt einen traum. ich geb mich dem leben hin, leiste keinen widerstand find ich zudem sehr fragwürdig, denn es gibt im leben häufig momente, in denen widerstand gefragt ist. zudem erkenne ich hier alte rollenmuster, die ich ganz gruselig finde:
    „Hausarbeit wie Kochen, Waschen, Bügeln, Putzen etc. genauso viel Freude und Spaß, wie der Besuch eines Konzertes oder einer Sportveranstaltung, weil Du weißt, es sind nicht die Umstände, die uns unglücklich machen, sondern allein unsere Einstellung zu den Umständen“
    das sind in meinen augen umstände, die ich in der heutigen zeit, als moderne frau, nicht mehr akzeptieren muss. zudem möchte ich einem mann so begegnen können, wie ich bin und er mir ebenso. gerne mit drei-tage-bart.

  8. Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Textes und des Disputs. Es ist sehr bereichernd diesen Kontrast in den Sichtweisen wahrzunehmen.
    Im Hinblick auf Ludwigs Text finde ich, dass er einen in eine Traumwelt hineinversetzt. Es sind wundervoll klingende Worte, wenn man sie jedoch in den Alltag hineinbringt platzen sie wie Seifenblasen. Ich finde in Ludwigs Text wird ganz viel von einem bestimmten Gefühl gesprochen („sinnlich“, „Überschwang meines Herzens“ etc.) Dieses Gefühl stellt sich jedoch bestenfalls in der Kennlernphase ein und ich denke nicht, dass man sich dafür „entscheiden“ kann. Ein bisschen erinnert mich dieser Text an ein Buch, dass ich kürzlich gelesen habe (Erich Fromm: Die Kunst des Liebens). Die Parallele die ich sehe die ich zwischen dem Text und dem Buch sehe ist, dass vieles in einen Topf geworfen wird was im Alltag verschiedenen Logiken folgt (z.B. Hausarbeit und romantisches Essen bei Kerzenschein).
    Ich finde dieser Text zeichnet das Bild eines perfekten Menschen („gepflegt, attraktiv, ein Mann mit Ausstrahlung, liebevoll, gefühlvoll, zärtlich, romantisch, sensibel, intuitiv, intelligent, …“) den es so in der Form wohl nicht gibt. Die Erwartungshaltung an den potenziellen Partner scheint sehr hoch zu sein und auch die Erwartungshaltung an sich selbst. Ich glaube das kann schnell zur Ernüchterung führen und das Gefühl von Niedergeschlagenheit hervorrufen.
    Wie verändert sich die Beziehung, wenn ich morgens mit Kopfschmerzen aufwache und nicht zärtlich, romantisch, sensibel bin oder mir einen 3-Tage Bart wachsen lasse? Bin ich dann noch gepflegt, attraktiv, ein Mann mit Ausstrahlung? Nehme ich mich noch als solcher wahr? Werde ich als solcher wahrgenommen?

    1. als frau gehöre ich zu den angesprochenen – doch mich überfordert der text allein durch seine länge.

      wenn ich mich dann doch überwinde und den text lese, so lese ich viele schöne phrasen, die teilweise angenehm klingen, doch letztlich allgemeinplätze darstellen, denn wer würde von sich schon behaupten, nicht „warmherzig, liebevoll, gefühlvoll, zärtlich“ zu sein oder „Herz, Hirn und Humor“ zu haben? so geht es weiter mit den weiteren erwartungen an die frau(en), die man im gunde alle benicken kann, die letztlich aber ein seltsam mulmiges gefühl hinterlassen.

      gleichzeitig aber erdrücken die erwartungen, denn ist man jeden tag, jede stunde bereit, lustvoll zu leben? ich selbst bin ziemlich oft lustvoll und genieße mein leben, doch habe ich auch schlechte laune und miese tage, die genauso zu meinem leben gehören und ihren platz haben.

      vielleicht bin ich inzwischen „zu“ pragmatisch, doch glaube ich, dass schöne worte das eine sind, die persönliche begegnung aber das andere. daher würde ich persönlich eher auf kurze, knackige texte stehen und wäre für baldiges persönliches treffen, bevor über texte und schönes schreiben (eventuell falsche) erwartungen geweckt werden.

  9. (Antwort von Ludwig, eingestellt von Michael Mary)
    Hallo Herr Mary,
    gerne können Sie den Disput mit veröffentlichen. Wenn Sie schreiben, mein Text sei aus Ihrer Sicht unglaubwürdig und widersprüchlich, dann ist das aus meiner Sicht, nichts als nun die Reaktion Ihres gekränkten Egos, daß sich ein einfacher Liebender erlaubt, die Ideen und Vorstellungen einer Paartherapie-Kapazität in Frage zu stellen. Und ohne Begründung ist das auch nur oberflächlich und wäre ich nicht in mir gefestigt und gelassen, könnte ich Ihre Aussage als Beleidigung auffassen. Ich habe gelernt, daß Kommunikation, nicht bloß daraus besteht einem anderen ein paar Brocken an den Kopf zu werfen, sondern, wenn die Aussage ernst genommen werden soll, eine Begründung beizufügen ist, damit der andere versteht, wie der Beurteilende zu seinem Urteil kommt. Außerdem ist für mich zunächst einmal jedes Urteil falsch und sagt mehr über den Urteilenden als über den Beurteilten.
    Freundliche Grüße, Ludwig

  10. Hallo Ludwig,
    Sie haben natürlich recht, dass wir beide da ganz unterschiedliche Sichtweisen haben. Ich finde Ihren Text – verzeihen Sie meine Offenheit – unglaubwürdig und widersprüchlich. Aber ich bin durchaus bereit, mich überraschen zu lassen. Wären Sie denn einverstanden, wenn wir unseren Disput mit veröffentlichen? Und wenn ich LeserInnen auffordere, Eindrücke dazu in Kommentare zu fassen?

  11. (Antwort von Ludwig eingestellt von Michael Mary)
    Lieber Herr Mary,
    es steht Ihnen als Verwalter Ihrer Seite frei, was Sie veröffentlichen und was nicht. Allerdings haben Sie keine Begründung geliefert, warum Sie meinen Text nicht veröffentlichen wollen. Nun zu Ihren angesprochenen Fragen: Ja ich hatte schon Erfolg mit solchen Texten. Ich verstehe auch nicht Ihren Hinweis mit esoterisch eingestellten Frauen. Sollen Texte flach, oberflächlich, nichtssagend, materialistisch ausgerichtet sein, daß Sie Ihnen gefallen? Und Ja, es ist gewollt, genau solche Frauen abzuschrecken, nämlich oberflächliche (Was essen wir? Was trinken wir? Welche Veranstaltung zur Verdrängung besuchen wir? Wen wollen wir beeindrucken? Mit wem wollen wir uns zum Smalltalk (=Bla, Bla, Bla) treffen? Wie schlagen wir unsere Freizeit tot? etc.), nichtssagende Egomaninen (die nur mit sich selbst beschäftigt sind und sich selbstbefriedigen am Partner? Denen der Partner egal ist, Hauptsache Sie können sich selbstverwirklichen, den man als Sexualobjekt gebraucht, alles andere ist lästig), Materialistinnen (mein Haus, mein Auto, mein Boot etc., welcher Nutzen kann mir der andere bringen? Welche Vorteile habe ich aus dieser Beziehung? Die mit den Anzeigen gutsituierten Partner gesucht (selbst wenn ich das bin, melde ich mich doch auf so eine Anzeige nicht, weil ich erkennen kann, wes Geistes Kind die Suchende ist) etc.). Es ist doch wunderbar und gewollt, daß alle diese abgestoßen werden und sich gar nicht melden. Auch die sollen abgestoßen werden, die einen Unterhalter, Freizeitgestalter, Prinzessinnenumsorger etc. suchen.
    Es wäre schön, wenn Sie sich selbst die Chance geben könnten, zu beobachten, wieviel Frauen sich auf diese Anzeige melden, sich davon angesprochen fühlen, weil Sie angewidert sind, von den Weicheiern, Luftnummern, geistig und seelischen Leichtgewichten, von denen, die nicht wissen, was sie wollen, von den Warmduschern, die mit geistigem Fastfood zufrieden sind und den Mann mit geistig seelischem Tiefgang suchen, der wirklich gewillt ist sich einzulassen in Beziehung zu gehen und die Partnerin in den Mittelpunkt seines Interesses zu stellen, um die Fülle der Facetten dieser Frau kennen- und liebenzulernen!
    Möglicherweise sind unsere Menschen- und Weltbilder unterschiedlich, aber das ist doch kein Grund sich einmal auf die Welt eines anderen einzulassen und nicht festzuhalten, an dem bisher Geglaubten und Gewussten und den Rest Vermuteten.
    Ich bin auf Ihre Antwort gespannt!

  12. Hallo Ludwig,
    danke für Ihren Text zur Partnersuche. Aber so kann ich ihn nicht reinstellen. Haben Sie mit solchen Texten Erfolg? Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Frauen davon abgeschreckt sind. Oder richtet sich der Text an esoterisch eingestellte Frauen? Dann würde ein solcher Hinweis genügen.
    Wir können aber gern auch ein Experiment machen. Ich nehme den Text als Beitrag auf und wir schauen, welche Kommentare es dazu gibt.

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